ich stelle mir vor, wie du
der beginn dieses gedichts bist
ich stelle mir vor. wie der regen es
an dein fenster schreibt
wie deine haut den duft
der erde atmet –
liebe verstehen
es genügt nicht
die wertvollsten gärten unserer hoffnung
in den himmel zu säen
es genügt nicht
die zukunft aus der blüte
einer rose zu lesen
liebe verstehen
in der art wie dornen
ihre rose beschützen
nicht zulassen. dass der mond
seinen schläfrigen kopf
auf unser dach legt
& unsere worte
im nachthimmel
verglühen
ihnen folgen. wo immer sie auch hinführen
alles hören. wie den pfeil
bevor er trifft –
unser herz schälen
schicht für schicht
sehen
was darunter
liegt
herz
unter
herz
© Rea Revekka Poulharidou
der beginn dieses gedichts bist
ich stelle mir vor. wie der regen es
an dein fenster schreibt
wie deine haut den duft
der erde atmet –
liebe verstehen
es genügt nicht
die wertvollsten gärten unserer hoffnung
in den himmel zu säen
es genügt nicht
die zukunft aus der blüte
einer rose zu lesen
liebe verstehen
in der art wie dornen
ihre rose beschützen
nicht zulassen. dass der mond
seinen schläfrigen kopf
auf unser dach legt
& unsere worte
im nachthimmel
verglühen
ihnen folgen. wo immer sie auch hinführen
alles hören. wie den pfeil
bevor er trifft –
unser herz schälen
schicht für schicht
sehen
was darunter
liegt
herz
unter
herz
© Rea Revekka Poulharidou