Geht nicht gelassen in das sanfte Nichts,
Brennt, Jahre, tobt doch, endet sich der Lauf;
Schäumt, schäumt vor Zorn, wenn hinstirbt Tag und Licht.
Der Weise selbst, der Dunklem Recht zuspricht,
Fuhr doch kein Blitz aus seinen Worten auf,
Geht nicht gelassen in das sanfte Nichts.
Der Gute, da die letzte Welle bricht,
Beschwört der kleinen Sünden Glanz herauf,
Schäumt, schäumt vor Zorn, wenn hinstirbt Tag und Licht.
Der Wilde, der die Sonne fing, vertrieb,
Und viel zu spät begriff, was er ihr tat,
Geht nicht gelassen in das sanfte Nichts.
Der Ernste, todnah, schon sein Blick verwischt,
sieht wie ein blindes Auge leuchtet auf,
Schäumt, schäumt vor Zorn, wenn hinstirbt Tag und Licht.
Mein Vater, alt und gram, erhöre mich,
Gib Fluch und Segen mir mit wilden Tränen.
Geht nicht gelassen in das sanfte Nichts.
Schäumt, schäumt vor Zorn, wenn hinstirbt Tag und Licht.
- Dylan Thomas -