Dienstag, 10. April 2018

Nur die Stille bleibt am Morgen...





    Nur die Stille bleibt am Morgen

    Schaut mich vom Rand meines Bettes an

    Bitter der Nachgeschmack von Momenten

    Dem Rausch, den ich nie halten kann


    Ich füll die Leere meiner Gedanken

    Mit der Leichtigkeit des Seins

    Das gierige Loch in meiner Brust

    Mit den Träumen süßen Weins


    Ich nutze letzte, verfliegende Funken

    Um Feuer und Flammen in mir zu entfachen

    Nur um dann am Morgen ausgebrannt

    Und neben mir selbst zu erwachen



(wortgewaltendunstgestalten)