Mittwoch, 13. September 2017

das gras steht hoch...




das gras steht hoch. unter den apfelbäumen
schwer und satt

die rinde. rauh
gefurcht

felsen. fast unverwüstliche monumente
wir. ertragen kein unglück wie sie

schwanken nackt. auf offenem feld
eine leichte brise. und –

ich kenne keinen im zug
eine frau kommt den gang entlang

ich möchte sie bitten
mich zu halten

    © Rea Revekka Poulharidou