du sagtest
es gibt kein gewicht
ohne schatten
nichts fällt
alles unterliegt einem
geisterhaften auftrieb
ich verstand es erst später
als bäume halbentblättert
brannten
das zimmer
unter wasser stand
das bett ein floß
wir voneinander fielen
wie zwei hälften eines pfirsichs
die haut gemasert vom
flackernden kerzenlicht
als die nacht sich selbst umschloss
draußen nur dein weißer atem war
und ich einen hunger verspürte
der alles an dir kosten wollte
bis hin zu
deiner stille
© Rea Revekka Poulharidou