längs den weiden im schnee
enteilt dein flüchtiger fuss
mondenen zwielichtern.
wie dunkles silber eines fremden
landes singen die sterne
und fallen stumm.
durch kahlen winter irrt ein
schwarzes bächlein:
wer weiss wohin?
im schattigen schwindet dein schritt:
wer weiss wohin?
gleich brennenden rosen
verbleibt mir sehnsucht
im rauhreif...
(H. C. Artmann)
Foto: Tim Maas |