Unermüdlich schneit es den ganzen Tag,
als hätten rowdys
mit bierflaschen
am himmel einen schwan erschlagen,
und die traurigen federn fielen herab.
So sehr fürchte ich die stille hin zur stummheit,
die last auf den bäumen und die ewigkeit,
die im menschen verhallte.
Und ich schäme mich nicht im geringsten
meiner beklommenheit, gott, du weißt es.
Still fällts auf mich, wortlos,
wie vergebliche reue,
wenigstens derer sind wir fähig,
und wir warten auf ein gütiges wort,
während draußen, vor dem fenster, schnee fällt.
Und immer mehr und schlimmer.
(Jan Skácel)
Foto: Tim Maas |