Wo Stille wohnt und Glanz...
Gesammelte Lyrik
Samstag, 8. Oktober 2016
Im Nebel ruhet noch die Welt...
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fliessen.
(Eduard Mörike)
Foto: Tim Maas
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